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Theodor Fontane 

 

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Margret Galler


Theodor Fontane wurde erst in späten Jahren zum "Romancier", Seine sechzehn Romane, von denen er einige gelegentlich auch Novelle nannte, erschienen zu Ende des 19. Jahrhunderts, zwischen 1878 und 1898, also etwa zwischen Fontanes 60. und 80. Lebensjahr. Ein weiterer Roman, "Mathilde Möhring", der sich in seinem Nachlaß fand, wurde erst 1906 veröffentlicht.
Bereits in den fünfziger Jahren hatte Fontane, als Rezensent, vom "modernen Roman" gefordert, er solle "ein Bild der Zeit sein, der wir selbst angehören, mindestens die Widerspiegelung eines Lebens, an dessen Grenze wir selbst noch standen oder von der uns unsere Eltern noch erzählten." Dieser Anforderung entsprechen auch seine eigenen Romane. Mit ihrer Fülle an zeittypischen Details liefern sie ein lebensnahes Bild der Gesellschaft - in einer Reihe von Romanen der Gesellschaft der Kaiserzeit -, wobei es Fontane darum ging, diese Gesellschaft - vielfach auch ironisch - kritisch zu beleuchten.
 

Die Romane:

L'Adultera. (Die Ehebrecherin). Zuerst in: Nord u. Süd, 1880, 13/14; als Buch 1882, Breslau bei Schottländer. "Neue Ausgabe" 1890 bei Friedrich Fontane (praktisch ein Nachdruck).
 
Grete Minde. Nach einer altmärtkischen Chronik Zuerst in: Nord u. Süd, 1879, 26/27; als Buch 1880, Berlin.
 
Stine. Zuerst in: Deutschland, Januar bis März 1890; als Buch 1890, Berlin bei Friedrich Fontane.
 
Frau Jenny Treibel oder "Wo sich Herz zum Herzen findt." Zuerst in: Deutsche Rundschau, 1892, 70/71; als Buch 1893, Berlin bei Friedrich Fontane.
 
Irrungen, Wirrungen. Eine Berliner Alltagsgeschichte. Zuerst in der Vossischen Zeitung, Sommer 1887; als Buch bei drei verschiedenen Verlagen 1888 bis 1890.
 
Cécile Zuerst In: Universum, März bis September 1886; als Buch 1887, Berlin bei E. Dominik.
 
Meine Kinderjahre. Autobiographischer Roman, Berlin 1894 bei Friedrich Fontane.
 
Effi Briest. Zuerst in: Deutsche Rundschau, Oktober bis März 1894/95 (Bd. 81/82, Heft 1-6); als Buch 1895, Berlin bei Friedrich Fontane.

 

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L'Adultera L'Adultera
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Effi BriestEffi Briest
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Stand: Frühjahr 2001
© Margret Galler