Bibliographie

In die Bibliographie wurde soweit möglich alle erreichbare Sekundärliteratur zu Gustav Freytag aufgenommen. Bei Texten, deren Standort nicht verifizierbar war, deren Existenz jedoch durch Bibliographien nachgewiesen werden konnte, ist dies vermerkt.

Die Standortangabe bedeutet nicht, daß das jeweilige Werk nicht auch an anderen Standorten existiert, sondern zeigt nur auf, wo das jeweilige Exemplar von uns aufgefunden wurde. Bei Werken ohne Standortangabe oder -vermerk, handelt es sich entweder um Publikationen, die noch im Handel sind, oder Zeitungen und Zeitschriften neueren Datums, die sich in vielen Bibliotheken befinden. In einigen Fällen handelt es sich um Werke, die wir nur in Privatbesitz ausmachen konnten.

Kommentare, mit einem gekennzeichnet, sollen einen Hinweis auf Schwerpunkte bieten. Sie sind, soweit dies überhaupt möglich ist, nicht wertend gedacht. Bei Texten, deren Titel direkt auf den Inhalt verweist, wurde meist auf einen Kommentar verzichtet, so daß das Fehlen eines Kommentares nicht als Wertung gesehen werden kann.

Literaturgeschichten wurden nur dann aufgenommen, wenn die Ausdehnung der Artikel zu Gustav Freytag das normale Maß überschreitet, oder spezielle Aspekte besonders beleuchtet, was z. B. bei der Literaturgeschichte von A. Lubos der Fall ist.

Die Artikel Gustav Willibald Freytags werden nicht vollständig aufgenommen, da ihr Tenor und Wissensstand keine weiteren Aufschlüsse über Leben, Werk und Wirkung Freytags geben können, da sie nur in affirmativer, subjektiver Art eine Huldigung an den Vater darstellen und die in vielen Zeitungen verstreuten Artikel trotz ihrer Anzahl nur selten differieren.

Davon auszunehem ist der Briefwechsel Gustav Freytags mit Graf und Gräfin Baudissin, der im Besitze von G. W. Freytag war. Jedoch muß bei diesen Veröffentlichungen darauf verwiesen werden, daß die Transkription und Edition (wie bei anderen Briefausgaben auch) nicht als vollständig und korrekt angesehen werden können. Außerdem sind die 'Baudissin-Briefe' bisher noch nicht verifizierbar; es muß damit gerechnet werden, daß sie als Kriegsverluste angesehen werden müssen. Aus den oben angeführten Gründen wird der Baudissin-Briefwechsel nur mit den aufgefundenen Angaben gesamt vermerkt und nicht im Zeitschriftenverzeichnis aufgeführt.

Dr. Margret Galler

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