Krolow - Kurzbiographie

zurück zurück zu den Materialien

Karl Krolow wurde am 11. März 1915 in Hannover geboren und studierte zwischen 1935 und 1942 Germanistik, Romanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Breslau und Göttingen.

Danach arbeitete er als freier Schriftsteller und zog 1951 von Göttingen zurück nach Hannover. Seit 1956 lebt er in Darmstadt

Nach 1945 erscheinen Gedichte, Rezensionen und Essays in Zeitschriften oder werden im Rundfunk gesendet.

1965 erscheint der erste Band der "Gesammelten Gedichte".

1966 wurde Krolow Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und war zwischen 1972 und 1975 ihr Präsident.

Er ist Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München.

Krolow erhielt den Georg-Büchner-Preis (1956), den Rilke-Preis (1975) und den Hölderlin-Preis (1988).

Die Gedichtbände "Wind und Zeit" und "Tage und Nächte", erscheinen 1954 und 1956.

1962 erscheint der Gedichtband "Unsichtbare Hände", 1966 "Landschaft für mich" und 1970 "Bürgerliche Gedichte".

1964 erscheint sein Essay "Schattengefecht".

Neben seinen Gedichten erschienen Übersetzungen: "Spanische Gedichte des 20. Jahrhunderts" (1962), "Die Barke Phantasie".

Sein Prosaband "Nacht-Leben oder Geschonte Kindheit" erscheint 1985.