Lasker-Schüler - Kurzbiographie

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Else (Elisabeth) Lasker-Schüler wurde am 11. Februar 1869 als Tochter eines Großrabbiners in Elberfeld geboren.

Mit ihrem ersten Mann Berthold Lasker zog sie 1894 nach Berlin.

Die Freundschaft zu Peter Hille brachte sie in Kontakt mit der Künstlerkolonie "Neue Gemeinschaft".

Ihr erster Gedichtband "Styx" erschien 1902.

Sie trennte sich1903 von ihrem Mann und heiratete den Herausgeber des "Sturm", Herwarth Walden.

Ihr Prosa-Erstling "Der siebente Tag" erschien 1905, und 1906 ihr "Peter-Hille-Buch".

Das erste Drama "Die Wupper" erschien 1909, "Mein Herz. Ein Liebesroman mit Bildern und wirklich lebenden Menschen" erschien 1912, und 1913 der Gedichtband "Hebräische Balladen".

1932 erhielt Lasker-Schüler den Kleist-Preis.

1933 mußte sie aus Deutschland fliehen. Zuerst ging sie in die Schweiz.

Mit dem Band "Das Hebräerland" (1934) thematisiert sie die Eindrücke einer Palästina-Reise.

1937 übersiedelte Lasker-Schüler nach Jerusalem. Zwei Jahre vor ihrem Tod erschien der Gedichtband "Mein blaues Klavier" (1943).

Else Lasker-Schüler starb am 22. Januar 1945 in Jerusalem.