Rilke - Kurzbiographie

zurück zurück zu den Materialien



Rainer Maria Rilke Rainer Maria Rilke (René Maria) wurde am 4. Dezember 1875 in Prag geboren. Er besuchte die Handelsakademie in Linz und studierte danach Philosophie, Kunst und Literatur in Prag, München und Berlin. Seine ersten Gedichte 'Leben und Lieder' erschienen 1894. Den ersten großen Erfolg erzielte Rilke mit seiner 1906 veröffentlichten lyrischen Prosadichtung 'Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke'.
Er heiratete 1901 die Bildhauerein Clara Westhoff, die er in Worpswede kennengelernt hatte. 'Das Buch der Bilder' erschien 1902. Nach der Trennung von Clara 1903, erschien Rilkes Band 'Worpswede'. Das 'Stunden-Buch' erschien 1905.
Von 1905 bis 1906 lebte Rilke in Paris als Sekretär bei Rodin. Die in dieser Zeit entstandenen Gedichte erschienen 1907 (Neue Gedichte), der zweiter Teil (Der Neuen Gedichte anderer Teil) erschien 1908.
Von 1910 bis 1912 lebte Rilke auf Schloß Duino bei Triest, in dem die Gedichte 'Das Marien-Leben' entstanden (1913). Zwei der 'Duineser Elegien' entstanden ebenfalls dort.
In Rom begann Rilke mit der Arbeit an seinem Roman 'Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge' (1910).
Während des 1. Weltkrieges lebte Rilke hauptsächlich in München. 1919 siedelte er in die Schweiz über. Nach dem ersten Weltkrieg lebte Rilke in der Schweiz. Dort vollendete er die 'Duineser Elegien' und verfaßte 'Die Sonette an Orpheus' (1923).
Rainer Maria Rilke starb kurz nach seinem 51. Geburtstag am 29. Dezember 1926 in Val-Mont.

Zurück nach oben